Vor vielen Jahren habe ich begonnen, in meiner Klasse einen eigenen Unterricht aufzubauen, der für meine (sehr!) heterogene Gruppe viel sinnvoller war, als Frontalunterricht. Gemeinsam haben wir unsere Deutsch- und Mathematikstunden innerhalb der Lernwerkstatt abgehalten: 

Die Kinder können selbstbestimmt und offen arbeiten, bekommen von mir dennoch einen klar geführten Rahmen und alle zwei Wochen ein Feedback zu Leistung und Tempo (Qualität und Quantität). Es gibt Regeln und viele Freiheiten für die Kinder, Differenzierungen, viele bunte Lernspiele, die das Differenzieren einfacher machen und Mengenvorgaben pro Tag. So arbeiten wir uns Tag für Tag voran, es gibt keine Mengenüberforderungen und zusätzliche Sternchenaufgaben, die die Kinder für fleißiges Arbeiten belohnen - und auch die langsamen/schwachen SchülerInnen können an diesen teilnehmen! Natürlich ist eine gemeinsame spielerische Erarbeitung neuer Themen wichtig. Hat sich alles eingespielt, hat man als Lehrperson unendlich viele Freiheiten und kann Kinder fördern, die es nötig haben. Auch bei Abwesenheit der Lehrerin läuft der Unterricht mit fremden Lehrern problemlos weiter. Alle Informationen findest du HIER bei meinen Onlineworkshops und HIER in meinem Fachbuch.